Mythos 1: Introvertierte Menschen mögen es nicht zu reden. - Das ist nicht wahr. Introvertierte Menschen reden nur dann wenn Sie etwas zu sagen haben. Sie hassen den Small-Talk. Lass einen introvertierten über das reden womit er sich am besten auskennt und er wird reden wie ein Wasserfall.
Mythos 2: Introvertierte sind schüchtern. - Schüchternheit hat nichts mit dem Introviertheit-Sein zu tun. Introvierte haben nicht unbedingt eine Angst vor Menschen. Was sie brauchen ist ein Grund zu interagieren. Sie interagieren nicht weil es sich so gehört. Wenn man mit einem Introvertierten reden will, sollte man einfach mit dem reden anfangen ohne sich selbst zu kontrollieren ob man nett ist oder nicht.
Mythos 3: Intrivertierte sind unhöflich - Intrivertierte sehen keinen Sinn in sozialen Nettigkeiten. Sie wollen dass alle echt und ehrlich interagieren ohne sich hinter einer Maske zu verstecken. Leider wird das in der Gesellschaft kaum akzeptiert so dass intrivertierte Menschen sich anstrenken und anpassen müssen.
Mythos 4: Intrivertierte mögen keine Menschen. - Im Gegenteil, introvertierte legen großen Wert auf die wenigen Freunde die sie haben. Sie können ihre engen Freunde an einer Hand abzählen. Wenn man einen intrivertierten als Freund hat, ist es oft eine loyale und lebenslange Freunschaft.
Mythos 5: Intrivertierte mögen keine Öffentlichkeit. - Unsinn! Intrivertierte Menschen mögen es nur nicht lange in der Öffentlichkeit zu stehen. Sie mögen keine Probleme die draußen so lauern. Sobald sie druaßen sind, brauchen Sie keine Stunden um alles nötige an informationen aufzunehmen. Sie sind dann bereit nach Hause zu gehen, sich aufzuladen und alles zu verarbeiten. Dieses Aufladen ist für Introvertierte von großer Bedeutung.
Mythos 6: Introvertierte wollen immer allein sein. - Intrivertierte sind glücklich in ihrer inneren Welt. Sie denken viel. Sie träumen viel. Sie lieben es an Problemen zu arbeiten sich in die Sachen ganz hineinzuversetzen. Aber sie können auch sehr einsam sein, wenn Sie niemanden haben um ihre Entdeckungen mitzuteilen. Sie tauschen sich oft nur mit eienr Person aus, nie mit mehreren gleichzeitig.
Mythos 7: Introvertierte sind seltsam. - Introvierte sind oft Individualisten. Sie folgen keine Mengen von Leuten. Sie denken für sich selbst und ignorieren die Normen. Ihnen ist es so ziemlich egal was gerade in oder trendy ist.
Mythos 8: Introvertierte Menschen sind distanziert - Intrivertierte Menschen sind Menschen, die nach innen schauen und auf eigene Gedanken und Gefühle hören. Es ist nicht so dass sie nicht fähig sind mit der Außenwelt zu agieren, es ist nur so dass die innere Welt für die Introvertierten ihnen mehr Stimulanz und Belohnung gibt.
Mythos 9: Intrivertierte wissen nicht wie man sich entspannt und Spaß hat. - Intrivertierte bevorzugen es sich zu Hause oder Natur zu enstappen und nicht an lauten öffentlichen Orten. Intrivertierte suchen keinen Nervenkitzel und sind keine Adrenalinjunkies. Wenn sie sich an lauten Orten befinden wo viel geredet wird, schotten sie sich ab und schweigen. Die Gehirne von Intros reagieren sehr sensibel auf den Neurotransmitter Dopamin. Inrtrovertierte und Extrovertierte haben jeweils verschiedene wege, wie ihre Gehirnbahnen vernetzt sind.
Mythos 10: Intovertierte können sich heilen und sich in Extroverte umwandeln. - Introverte können sich nicht "reparieren" und dann einfach extrovert werden. Sie verdienen den selben Respekt für ihren natürlichen Temperament wie all die anderen Menschen auch. Eine studie zeigte (Silverman, 1986) dass die Anzahl der Introvertierten mit dem IQ steigt.
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